Herzlich willkommen

Wie oft freuen wir uns auf einen bestimmten Moment, eine Begegnung, eine Unternehmung, die Pause nachdem wir etwas geschafft haben, …

Wenn es endlich soweit ist, sind wir zwar körperlich anwesend, gedanklich aber sind wir häufig mit etwas ganz anderem beschäftigt. Unser ständig aktiver Geist hält zum Beispiel an Vergangenem fest, analysiert, bewertet oder kritisiert das, was bereits war, ist damit beschäftigt, zu antizipieren und zu planen, was sein wird, sich Sorgen über die Zukunft und die neuen Aufgaben zu machen, sich in Grübeleien oder Träumereien zu verlieren, … Und dann ist er schon wieder vorbei, dieser eine Moment, auf den wir uns eigentlich so gefreut, auf den wir hingefiebert, von dem wir uns so viel versprochen hatten.

 

Und der gegenwärtige Moment? Der, auf den wir uns so gefreut haben? Den verpassen wir ständig. Statt einfach mal „nur" zu sein, sind wir permanent im Macher-Modus, fühlen uns gestresst, unausgeglichen, unzufrieden und haben oft das Gefühl, nur noch zu funktionieren und im Strudel verloren zu gehen. Sehr häufig handeln wir aus dem Modus des Autopiloten - also ohne uns bewusst zu sein - und bemerken erst im Nachhinein, dass dies vielleicht übereilt, unüberlegt und nicht unbedingt eine hilfreiche Reaktion auf jemanden oder eine Situation war.

 

Infolge des fehlenden Innehaltens und einer mangelnden (Selbst-) Wahrnehmung übersehen wir häufig, wie es uns tatsächlich geht und welche Gedanken, Emotionen, (körperlichen) Empfindungen und Bedürfnisse da sind. Oft sorgen wir hierdurch bedingt nicht so gut für uns selbst, wie es nötig wäre, um ausgeglichen, gesund und zufrieden zu sein. Die Praxis der Achtsamkeit kann uns dabei helfen, den eigentlichen Moment wahrzunehmen und den Fokus auf uns und das Wesentliche zu richten.

 

Dann ist da noch der Umgang mit uns selbst, der häufig streng, barsch, unfreundlich, wenig verständnisvoll und unterstützend ist. Dies ist besonders in eh schon schwierigen Situationen der Fall, z.B. dann, wenn uns etwas nicht so gelingt, wie wir es uns vorgestellt haben, wenn wir etwas an uns bemerken, was uns nicht gefällt, wenn uns etwas belastet. Warum ist das so? Wir verbringen mit niemandem so viel Zeit wie mit uns selbst. Wäre es da nicht viel schöner, wir würden uns der gleichen verständnisvollen, freundlichen und mitfühlenden Art begegnen, wie wir einem guten Freund oder einer guten Freundin begegnen würden?! 

 

Egal, ob bereits erwachsen oder noch im Kindes- oder Jugendalter - uns allen fällt es (zunehmend) schwer, wirklich präsent und bei dem zu sein, was gerade vor sich geht und ebenso teilen wir (nahezu) alle die Tendenz, kritischer mit uns selbst als mit anderen umzugehen, uns selbst schneller zu verurteilen als andere und weniger verständnisvoll für unsere eigenen Belastungen zu sein als für die unserer Mitmenschen.

 

Die gute Nachricht: Das muss nicht so sein und darf sich ändern. Ob im Alter von 11, 17, 32, 44, 56, 63, 70, ... - dafür ist es nie zu spät.

 

Ich führe Dich gerne in die Grundzüge der Achtsamkeits- und (Selbst-)Mitgefühlspraxis ein, zeige Dir, wie Du Achtsamkeit in Deinen Alltag integrieren und Selbstmitgefühl kultivieren kannst, biete Vertiefungsseminare an, arbeite mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mit Privatpersonen wie auch mit pädagogischen Einrichtungen zusammen.


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